1994 TLF 2000/200

1994  wurde das TLF von 1974 durch ein neues modernes Fahrzeug abgelöst. Das  ältere Fahrzeug wurde in den Dienst der OF Zürs weitergegeben und wurde nun gegen ein brandneues TLF eingetauscht. Unser „Tank“ wird meist dort eingesetzt wo es brennt. Er hat mit seinem 2000l Tank ausreichend Wasser für einen Erstangriff zur Verfügung, bis eine Zubringerleitung gelegt ist. Zusätzlich sind 200l Schaum an Bord um bei Verkehrsunfällen oder auch Bränden die Gefahr einer Entzündung minimiert werden kann.

Typ: Steyr 13S26, 4×4, 192kw, 6595cm³ Hubraum
Aufbau: Fa. Marte
Baujahr:
1994
Ausrüstung:
2000l Wassertank, 200l Schaumtank, Rosenbauer Pumpe, seit 2007 mit Wärmebildkamera ARGUS ausgestattet, 3 Stück Dräger Atemschutzgeräte, Flutlichtmast, Aggregat,

1987 KLF Pistenbully – Ausgeschieden 2018 jetzt im Landesfeuerwehrmuseum franstanz

Unsere zweite, ältere Pistenraupe wurde von der OF Lech 1987 in den Dienst gestellt. Das Fahrzeug ist ein Kässbohrer 145, Baujahr 1975 und hat 145 PS. Sie wurde gebraucht von den olympischen Winterspielen in Innsbruck von den Seilliften erworben, und später dann von der OF Lech übernommen. Der Aufbau wurde gemeinsam mit den Seilliften Oberlech durchgeführt. Die Pistenraupe dient als Backup für unser neues Klf-W und steht ebenso im Tunnelsystem Oberlech.

Im Mai wurde unser KLF, unsere erste Feuerwehr-Pistenraupe, dem Feuerwehrmuseum in Frastanz und seinem Leiter Ingo Valentini feierlich übergeben. Der Kässbohrer Pistenbully 145 war erstmal bei der Winterolympiade in Innsbruck 1976 im Dienst. Im Jahr 1987 wurde er dann von der OF Lech von den Seilliften Oberlech abgekauft und in Eigenregie zu einem einsatztauglichen Gerät für Oberlech umgebaut. Insgesamt verrichtete das KLF 30 Jahre seinen Dienst in Oberlech. Wer unsere Pistenraupe ansehen will, dem sei ein Besuch im Feuerwehrmuseum Frastanz wärmstens ans Herz gelegt! Es lohnt sich, diese tolle Ausstellung anzusehen.

Typ: Kässbohrer Pistenbully 145, 145 PS
Aufbau: Seillifte Lech, OF Lech
Baujahr:  1975, im Dienst seit 1987
Ausrüstung: Löschgerät, Druckminderer für Anschluss Beschneiungsanlage

1987 LFA-B Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung – AUSGESCHIEDEN 2018

1987  wurde ein Rüstfahrzeug mit Bergeausrüstung in Dienst gestellt. Von  nun  an war die OF Lech auch für die Straße mit den besten  Gerätschaften   ausgerüstet.  In diesem Fahrzeug befinden sich neben der üblichen Bestückung Hydraulische Werkzeuge für Verkehrsunfälle mit Spreizer und Schere, ein Be- und Entlüftungsgerät sowie Hebekissen und Bekleidung für Hitzeschutz. Der „Rüster“ wie er von uns auch genannt wird ist unser Spezialfahrzeug für technische Einsätze. Bei Verkehrsunfällen kommen Schere/Spreizer sowie Hebekissen und -zylinder zum Einsatz, zusätzlich ist der Rüster mit sonstigen Gerätschaften wie Motorsägen, Seilwinde, Aggregat und Atemschutzgeräten ausgestattet.

Im Jahr 2013 gab es einen Unfallschaden auf der Fahrt zu einem Einsatz, gottseidank nur mit materiellem Schaden. Diese schwierige Reparatur war der Anstoß die Neubeschaffung voranzutreiben.

Im Jahr 2018 wurde das Fahrzeug im Zuge eines Hilfsprojektes des Landesfeuerwehrverbandes nach Moldawien gespendet. Im Bild die letzte Fahrt über den Flexenpass vor der langen Reise.

Typ:  Steyr 10S18, 4×4, 130kw, 6595cm³ Hubraum
Aufbau: Fa. Marte
Baujahr:  1987
Ausrüstung: Weber Hydraulikaggregat E50, Weber Schneidgerät S270-71, Weber Spreizer SP40, Weber Rettungszylinder RZT 2-1450, Weber Hydroaggregat V400, Hebekissen, Rosenbauer TS Fox 2, 6 Stück Dräger Atemschutzgeräte

1974 TLF 2000/200 STEYR 790 ROSENBAUER (AUSGESCHIEDEN 2015)

Der erste Feuerwehr LKW in der Gemeinde Lech war ein TLF mit 2000 Liter mit dem Baujahr 1974. Aufgebaut von der Firma Rosenbauer auf einem Steyr 790 Fahrgestell noch mit unsynchronisertem Getriebe. Bis 1994 war das Fahrzeug im Dienste der Feuerwehr Lech. Dann wurde das Fahrzeug von der Feuerwehr Zürs im Gemeindegebiet Lech übernommen und war dort bis 2014 im Einsatz.

Im Jahre 2015 wurde das Fahrzeug von 6 tollkühnen Männern der Feuerwehr Lech in einer abenteuerlichen Reise über 4000km in das entfernte Gyumri in Armenien im Rahmen eines Hilfsprojektes überstellt. Ein wirklich unvergesslich und abenteuerliche Reise.