„In kurzer Zeit war das ganze Haus voller Rauch“ Glück hatten die Bewohner eines Chalets in Lech. Aus bislang unbekannter Ursache was ein Zimmer in Brand geraten. Die Gäste konnten sich retten.
Es ist Freitag, gegen fünf Uhr Früu, als Philip Pehle aus Düsseldorf und seine Freundin Sandra durch Hilferufe aus dem Schlaf gerissen wurden Sofort rennt das Urlaubspärchen in den Flur des Chalets. Dort versucht die Besitzerin gerade verzweifelt den Brand in einem Zimmer im zweiten Stock zu löschen – vergebens. „Meiner Freundin und mir war sofort klar, dass alle aus dem Haus raus müss“ sagte der junge mann. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich nämlich insgesamt dreizehn Personen in dem Chalets. Darunter Mutter, Grossmutter und derei Brüder sowie ein Freund des Deutschen. Also rennen die zwei in die anderen Schlafzimmer und schlagen Alarm.
„Der Qualm wurde immer dichter. und in kurzer Zeit war das ganze Haus voller Rauch“, sagte Pehle dem es schliesslich gelingt, alle Personen zu lotzen. Unterdessen rücken die Feuerwehren Lech, Zürs und Klösterle zum Brandort aus. Insgesamt 45 Mann bringen schliesslich das Feuer unter Kontrolle.
Nach bisherigen Angaben dürfte aus bislang unbekannten Ursache eine Matratze in Brand geraten sein. Die genaue Ursache ist aber derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Bei den Löscharbeiten wurde die Besitzerin leicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.
[gallery_bank album_id=6]