Alternativer Titel: Wenn sich der Nebel verzieht.
Seit Donnerstag Mittag bekommt die Feuerwehr Lech langsam wieder Luft zum Atmen. Die Nachlöscharbeiten nach dem Brand unseres Biomasseheziwerks in Lech werden uns zwar noch ein bisschen beschäftigen aber nebenher beginnen wir mit den Aufräumarbeiten. Nicht nur die Überreste des riesigen Brandereignisses gilt es zu entfernen sondern wir tragen auch die Geräte und Ausrüstung zusammen, die nach dem Einsatz von uns und unseren Nachbarwehren übrig geblieben ist. Das alles gilt es zu reinigen, reparieren, auf Funktion zu prüfen und dann dem rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben. Sollte einer Wehr etwas fehlen bitte meldet euch kurz!
Wie ihr euch denken könnt hatten wir während des Einsatzes wenig Zeit, um Fotos zu machen. Aber da haben die anderen Feuerwehren aus Zürs, Stuben, Klösterle, Wald, Dalaas, Braz, Bludenz, Nüziders, Ludesch, Rankweil, Betriebsfeuerwehr Illwerke, und St. Anton a.A. ausgeholfen und teils beeindruckende Bilder geschossen.
Stolz macht uns der so gut wie reibungslose Ablauf des Großereignisses. Wieder einmal hat sich gezeigt welch hohen Ausbildungsstand die freiwilligen Feuerwehren im Land haben und dass Leute, die noch nie zuvor etwas gemeinsam geübt haben, perfekt zusammen arbeiten können.
Besonders bedanken wollen wir uns auch bei der Bevölkerung von Lech für die zahlreichen Angebote für Essen und Getränke während des Einsatzes und auch die vielen Dankesworte.
Vergelts Gott.