03.02.2020 Ein stressiger Tag

Am 3.2. war für die Ortsfeuerwehr Lech ein stressiger Tag. Alles begann mit der Alarmierung um 10:31 Uhr zur Pension Bühlhof, wo Wasser in den Keller eindrang. Rund um das Haus wurden Gräben gezogen, ob eine oberflächliche Ableitung des Wassers gewährleisten zu können. Danach wurde mit dem Wassersauger das Wasser entfernt. Das Gerät ließen wir gleich vor Ort, falls noch mehr Wasser eindringen würde.

Weiter ging es am späteren Nachmittag im Haus Waldhart, wo auch Wasser im Keller stand. Mit dem bereits bekannten Sauger, der inzwischen seinen Dienst beendet hatte, wurde das Wasser aus dem Keller entfernt.

Schnurstracks weiter ging es, ca. zwei Stunden später, im Haus Stubenbach. Auch hier hatte der „Liquid Sunshine“ sich den Weg in den Keller gebahnt und musste von der OF Lech abgesaugt werden, dieses Mal unter Zuhilfenahme des Wassersaugers und der Tauchpumpe.

Aber das war noch nicht alles. Nochmal rund zwei Stunden später, um 21:20 Uhr wurden wir in Richtung Haus Flühen gerufen. Wie könnte es anders sein, auch hier fanden wir Wasser im Keller. Und dort hat es einfach nichts zu suchen. Hier war ein technisches Gebrechen, der eigenen Pumpen, der Grund für den Einsatz. Mit 17 Mann befreiten wir den Keller vom Wasser und machten uns auf zum letzten Einsatz des Abends.

Dieser fand beim Hotel Aurelio statt, wo das Wasser ebenfalls für Schäden sorgte. Um das Wasser zu entfernen wurde ein Schacht für die Pumpe gegraben und das Wasser dann in den Tagwasserkanal geleitet.

Um ca. 01:30 Uhr, nach ungefähr 15 Stunden im Einsatz kehrten die 25 Mann, die bei den Einsätzen mitgeholfen hatten, nach ungefähr 135 geleisteten Stunden wieder in das Gerätehaus zurück. Danke euch!